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Certificate Lifecycle Management

Was ist ein Certificate Lifecycle Management?

Beim Betrieb von Public Key Infrastrukturen wächst mit zunehmendem Einsatz von Zertifikaten der Bedarf nach mehr Transparenz, Automation und geregelten Zugriffsrechten. Ein Certificate Life Cycle Management vereinfacht die Verwaltung aller zertifikatsbasierten Prozesse und minimiert die Fehleranfälligkeit und damit verbundene Kosten erheblich.

Aufgaben & Herausforderungen

Certificate Lifecycle Management erleichtert die Einführung, Überwachung und den reibungslosen Betrieb einer oder mehrerer PKIs in Unternehmen erheblich. Teure Ausfallzeiten durch unbeabsichtigt abgelaufene Zertifikate werden verhindert. Die Qualität der Prozesse rund um die Zertifikate wird durch Automatisierung verbessert. Es herrscht volle Transparenz über den Status und Verbleib von Zertifikaten und erleichtert damit die zentrale Verwaltung aller Zertifikate. Individuell einstellbare Rollen und Rechtevergabe sorgen für die flexible Berücksichtigung von Compliance-Richtlinien.

Certificate Lifecycle Management und die damit verbundenen Herausforderungen

Certificate Lifecycle Management und die damit verbundenen Herausforderungen (© MTG AG)

PKI Trends for Certificate Lifecycle Management ( © MTG AG)

Das PKI-Segment ist in vielen Unternehmen seit Jahren etabliert und ein dynamisches Wachstum wird weiterhin prognostiziert. Mit der zunehmenden Nutzung von Zertifikaten wächst der Bedarf an mehr Automatisierung, besserer Transparenz und geregelten Zugriffsrechten.

Diese Trends sind wichtige Treiber für einen
erfolgreichen PKI-Betrieb

  • Mehr Automatisierung
    Die Unternehmen werden sich zunehmend der Probleme bewusst, die mit unbeabsichtigt abgelaufenen Zertifikaten verbunden sind. Kostentreiber sind die damit verbundenen Ausfallzeiten und vor allem die hohen Personalkosten, die eine manuelle Überwachung erfordern. Die steigende Anzahl der in Unternehmen verwendeten Zertifikate erhöht die Attraktivität von Lösungen für automatisierte Prozesse, denn damit wird ein kosteneffizientes und fehlerfreies Arbeiten ermöglicht.
  • Bessere Kontrolle und klare Zuordnung
    Mit zunehmendem Einsatz von PKIs müssen Unternehmen einen besseren Überblick darüber haben, welche Zertifikate im Laufe der Zeit im Betrieb verwendet werden. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, wer Zugang zu ihnen hat und in der Lage sein, nachzuvollziehen, zu welchem Zweck und wann sie verwendet wurden, abgelaufen sind, erneuert oder ersetzt werden müssen.
  • Crypto-Agilität
    Aufgrund der sich ständig verändernden Bedrohungslage, müssen Unternehmen ihre Sicherheitstechnologien regelmäßig anpassen. In den kommenden Jahren wird das Zeitalter der Quantencomputer anbrechen. Krypto-Agilität stellt sicher, dass anfällige oder veraltete Algorithmen schnell und einfach ersetzt werden können.
  • Einfache Handhabung
    Die hohe Fehleranfälligkeit bei der Verwaltung von Zertifikaten veranlasst Unternehmen, PKI-Systeme mit hochqualifizierten Experten zu betreiben. Diese sind rar und zudem sehr teuer. Um die steigende Arbeitsbelastung zu verteilen, wird es immer wichtiger, dass ein PKI-System mit schnell und einfach zu qualifizierendem Personal betrieben werden kann.
  • Flexible PKI-Integration
    Mit dem Einsatz unterschiedlicher PKIs in Unternehmen wird es immer wichtiger, diese zentral zu verwalten. Organisationen mit etablierten PKI-Anwendungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit in Erwägung ziehen, ihre Systeme um eine gemeinsame Automatisierungs- und Berichtsfunktion zu erweitern. Ein Certificate Lifecycle Manager sollte daher offen für CAs verschiedener Anbieter bleiben.

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